Texas – der Inbegriff des Wilden Westens mit Cowboys, endlosen Prärien und großem Abenteuer.

Doch der zweitgrößte Bundesstaat der USA bietet weit mehr: beeindruckende farbenfrohe Landschaften, eine reiche Tierwelt und den spannenden Kontrast zwischen Tradition und Moderne.


Der Riesenstaat (fast doppelt so groß wie Deutschland), liegt im mittleren Süden der USA, grenzt im Westen an Mexiko und im Osten an Louisiana. Sieben einzigartige Regionen laden neben der pulsierenden Hauptstadt Austin im „Lone Star State“ zum Entdecken ein.



 

Texas – der Inbegriff des Wilden Westens mit Cowboys, endlosen Prärien und großem Abenteuer.


Doch der zweitgrößte Bundesstaat der USA bietet weit mehr: beeindruckende farbenfrohe Landschaften, eine reiche Tierwelt und den spannenden Kontrast zwischen

Tradition und Moderne.


Der Riesenstaat (fast doppelt so groß wie Deutschland), liegt im mittleren Süden der USA, grenzt im Westen an Mexiko und im Osten an Louisiana. Sieben einzigartige Regionen laden neben der pulsierenden Hauptstadt Austin im „Lone Star State“ zum Entdecken ein.


  • Kulinarik in Texas – BBQ, Tex-Mex & Chili

    Es mag überraschend klingen, aber das offizielle Staatsgericht von Texas ist nicht Barbecue – sondern Chili

    Seit 1977 ist es offiziell anerkannt, und jedes Jahr treten beim International Chili Cook-Off Köchinnen und Köche aus aller Welt gegeneinander an, um das beste Chili zu küren.


    Trotzdem bleibt Texas das Epizentrum des BBQ. Tausende BBQ-Joints ziehen sich durch den gesamten Bundesstaat. Das texanische Barbecue blickt auf eine lange Tradition zurück – beeinflusst von Kulturen wie der mexikanischen (Barbacoa) und der deutschen (Wurstherstellung). Heute steht „Low & Slow“ im Mittelpunkt: Brisket, Pulled Pork und Rippchen werden über viele Stunden auf Eichen- oder Mesquiteholz gegart – ohne Sauce, aber mit kräftigem Dry Rub. Der sogenannte Pit-Style, bei dem das Fleisch bis zu 14 Stunden räuchert, ist das Aushängeschild des texanischen Barbecue.


    Im Süden von Texas steht Tex-Mex ganz oben auf der Speisekarte. Die Verschmelzung mexikanischer und texanischer Küche entstand durch Einwandererfamilien entlang der Grenze. Typische Zutaten sind Huhn, Schwein, Rind, Käse, Bohnen und Paprika – meist serviert in Tortillas. Während die mexikanische Küche auf Mais, Bohnen und Chilischoten basiert, ergänzten spanische und angloamerikanische Einflüsse die Gerichte um Weizen, Käse und mehr Fleisch. Klassiker wie Tacos, Tamales oder gegrillte Steaks stehen sinnbildlich für diesen aromatischen Crossover.


    Zwei herausragende Persönlichkeiten der Texasküche:


    Tim Love, geboren in Denton, betreibt mehrere Restaurants. Sein Lonesome Dove Western Bistro in Fort Worth kombiniert rustikale Küche mit Raffinesse – serviert werden etwa Texas Red Chili oder kreative Kombinationen wie Kaninchen-Klapperschlangen-Wurst. Im Love Shack gibt’s den kultigen „Dirty Love Burger“ – mit Speck, Love Sauce und Wachtelei.


    Hugo Ortega, aus Mexiko-Stadt stammend, kam 1984 nach Houston und arbeitete sich vom Hilfskellner zum mehrfach ausgezeichneten Küchenchef hoch. Heute betreibt er die Restaurants Backstreet Café, Hugo’s und Caracol – kulinarischer Erfolg made in Texas.


    Trotzdem: Texas ist und bleibt das Epizentrum der BBQ-Welt! Es gibt Tausende von BBQ-Joints, die über den ganzen US-Bundesstaat verteilt sind wie ein perfekt aufgetragener Dry Rub. Das texanische BBQ ist unübertroffen und aus aller Welt reisen Foodies an, um sich von dem einzigartigen Geschmack zu überzeugen. Die Spezialität hat eine lange Tradition und bedient sich vieler internationaler Einflüsse. 


    Vom mexikanischen Barbacoa bis zu deutscher Wurstherstellung ist alles vertreten. Diese multikulturelle Mischung führt dazu, dass das moderne texanische BBQ zwar hauptsächlich aus geräuchertem Brisket besteht, aber auch Pulled Pork, zarte Rippchen und vieles mehr bietet. Gut Ding will Weile haben, weswegen das beste BBQ Fleisch trocken eingerieben und ganz langsam über Holz geräuchtert wird. Der langsam geräucherte Pit-Style ist das Markenzeichen des Texas BBQ und dauert oft mehr als 14 Stunden. 


    Im Süden Texas steht TexMex-Essen ganz oben auf der Speisekarte. Texaner mit mexikanischen Wurzeln haben diese köstliche Mischung geschaffen und so ist es nicht verwunderlich, dass die authentischsten TexMex-Gerichte in Grenznähe auf den Tisch kommen. Zu den üblichen TexMex-Zutaten gehören Huhn, Schweinefleisch, Rindfleisch, Käse, Bohnen, und Paprika, die mit kräftigen Aromen kombiniert werden. Einige Gerichte werden mit einer Tortilla serviert. In der traditionellen mexikanischen Küche werden viel Mais und Bohnen als Grundnahrungsmittel verwendet, die zusammen mit Chilischoten und Gewürzen für einen intensiven, komplexen Geschmack sorgen. 


    Mit der Ankunft der Spanier und später der Farmer aus dem angloamerikanischen Raum wurde mehr Fleisch (Rind und Huhn), Weizen und Käse verfügbar. Von leckeren Tacos über gegrillte Steaks bis hin zu mit Käse gefüllten Tamales - TexMex aus Südtexas macht nicht nur satt, sondern auch glücklich. 


    Von Jim Bowie bis Willie Nelson: Texas weiß, einen ganz normalen Menschen zu einem Star zu machen - auch in der Küche. Der aus Denton stammende Tim Love besitzt mehrere texanische Restaurants, ist in Morgensendungen wie Today und Good Morning America aufgetreten und moderiert seine eigene Sendung.


     Ein Besuch seines Restaurants in Fort Worth beweist, dass sich hinter der geselligen Persönlichkeit ernsthafte kulinarische Fähigkeiten verbergen. 


    Das Lonesome Dove Western Bistro ist das Aushängeschild von Love, in dem Tradition und gehobene Raffinesse miteinander verbunden werden. Hier kommt Texas Red Chili direkt neben Kaninchen-Klapperschlangen-Wurst auf den Tisch. Etwas gediegener geht es im historischen Stockyards District zu: Hier steht der Love Shack, ein Burgerladen, der vor allem für seinen Dirty Love Burger bekannt ist. Mit einem Patty, Speck, „Love Sauce" und einem gebratenen Wachtelei macht das Gericht seinem Ruf alle Ehre. 


    Der aus bescheidenen Verhältnissen in Mexiko-Stadt stammende Hugo Ortegas wanderte Anfang 1984 nach Houston ein. Er schlug sich jahrelang mit Minijobs durch, bevor er eine Anstellung als Hilfskellner im Backstreet Cafe ergatterte, das ihn auf den Weg zur Kochschule brachte. Heute ist er zweifacher Finalist des James Beard Foundation Award, Autor seines eigenen Kochbuchs, Chefkoch im Backstreet und Besitzer zweier Restaurants, Hugo's und Caracol.


  • Kulinarische Highlights – Wein in Texas

    Texas ist nicht nur BBQ-Land, sondern auch Weinregion mit Tiefgang: Über 470 Weingüter machen den Bundesstaat zum viertgrößten Weinproduzenten der USA. Die bedeutendste Region ist das Texas Hill Country – ein Paradies für Weinliebhaber*innen.


    Ein Muss ist Fredericksburg: Über 75 Weingüter säumen die Umgebung. Preisgekrönte Betriebe wie Fall Creek Vineyards oder Becker Vineyards laden zu Verkostungen ein. Viele der Weingüter sind über den Hill Country Wine Trail verbunden.


    Ein historisches Highlight ist die Val Verde Winery in Del Rio, gegründet 1883 – das älteste durchgehend betriebene Weingut in Texas. Spezialitäten wie eine Portweinmischung oder texanischer Rosé sind echte Geheimtipps.


    Lubbock im Norden beherbergt das größte Premium-Weingut des Staates: Llano Estacado Winery, bekannt für mehrfach ausgezeichnete Weine.


    In Grapevine, nordöstlich von Dallas, lassen sich acht Weingüter auf einem Weinwanderweg oder mit dem historischen Weinzug erkunden. Jedes Jahr im September findet dort das GrapeFest statt – das größte Weinfest im Südwesten der USA.


    Ein Geheimtipp ist der Piney Woods Wine Trail in Osttexas: Über ein Dutzend Weingüter wie Kiepersol und Enoch’s Stomp liegen eingebettet in malerische Wälder – ideal für Genuss und Erholung.



  • Craft Beer in Texas – Eine Szene mit Charakter

    Mit über 300 aktiven Brauereien zählt Texas zu den dynamischsten Craftbeer-Bundesstaaten der USA.


    Austin ist ein Hotspot der Szene: In der Rainey Street reihen sich Pubs und Bars in charmanten Altbauten aneinander. Die Independence Brewing Co. ist für ihr Convict Hill Oatmeal Stout bekannt, Austin Beerworks für ihre IPAs – ausschließlich in Dosen abgefüllt, mit beeindruckender Qualität.


    Houston bietet mit der Saint Arnold Brewing Company die älteste Craft-Brauerei des Bundesstaates. Dauerbrenner wie das Texas Winter IPA oder der Pumpkinator genießen Kultstatus.


    San Antonio verbindet in der Ranger Creek Brewing & Distilling Company Bier und Bourbon. Besonders spannend ist Künstler Brewing, gegründet von der gebürtigen Deutschen Vera Eckard. Sie verbindet bayerische Braukunst mit texanischer Identität – das Ergebnis sind charakterstarke Biere mit internationalem Flair.


    Dallas–Fort Worth beeindruckt mit Vielfalt: Rahr & Sons steht für lange Brautradition, Peticolas Brewing für kräftige Ales. Die Bar Lakewood Growler bietet an 36 Zapfhähnen ausschließlich Craftbier aus Texas – ein Paradies für Entdecker*innen.


  • Auf den Spuren des Geschmacks: Der Texas Barbecue Trail

    Der Texas Barbecue Trail ist der kulinarische Roadtrip schlechthin – durch Kleinstädte, Metropolen und Landschaften, wo der Rauch aus dem Smoker schon aus der Ferne grüßt.


    Die Reise beginnt in Austin, wo Legenden wie Franklin Barbecue, La Barbecue oder LeRoy & Lewis moderne BBQ-Kultur mit Foodtruck-Flair und Craftbeer kombinieren. Weiter geht es nach Taylor (Louie Mueller Barbecue) und Elgin, der „Wursthauptstadt von Texas“, mit Spezialitäten wie Hot Sausages von Southside Market.


    Im Hill Country treffen Natur und Genuss aufeinander: In Dripping Springs wartet The Salt Lick unter Eichen, in Fredericksburg gibt es BBQ-Fusion bei Eaker BBQ, dazu Wein und Kultur.


    San Antonio bietet mit Pinkerton’s, 2M Smokehouse und Reese Bros echte BBQ-Höhepunkte. In der Cowboy-Stadt Bandera oder am River Walk kann man BBQ, Bourbon und Geschichte vereinen.


    In New Braunfels & Gruene sorgen Black’s BBQ und die legendäre Gruene Hall für Country-Flair. Der Abschluss gehört Lockhart und Luling, dem Zentrum des klassischen BBQ: Kreuz Market, Smitty’s und City Market stehen für puristischen Genuss.


    Wer will, verlängert nach Lexington zu Snow’s BBQ oder entspannt an der texanischen Golfküste.


  • Fazit

    Texas begeistert mit einer kulinarischen Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Ob BBQ, Wein oder Craft Beer – der Lone Star State bietet nicht nur Geschmack, sondern echte Geschichten. Wer hier reist, kostet sich durch Kultur, Geschichte und pure Lebensfreude.

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    Es mag überraschend klingen, aber das offizielle Staatsgericht von Texas ist nicht Barbecue – sondern Chili

    Seit 1977 ist es offiziell anerkannt, und jedes Jahr treten beim International Chili Cook-Off Köchinnen und Köche aus aller Welt gegeneinander an, um das beste Chili zu küren.


    Trotzdem bleibt Texas das Epizentrum des BBQ. Tausende BBQ-Joints ziehen sich durch den gesamten Bundesstaat. Das texanische Barbecue blickt auf eine lange Tradition zurück – beeinflusst von Kulturen wie der mexikanischen (Barbacoa) und der deutschen (Wurstherstellung). Heute steht „Low & Slow“ im Mittelpunkt: Brisket, Pulled Pork und Rippchen werden über viele Stunden auf Eichen- oder Mesquiteholz gegart – ohne Sauce, aber mit kräftigem Dry Rub. Der sogenannte Pit-Style, bei dem das Fleisch bis zu 14 Stunden räuchert, ist das Aushängeschild des texanischen Barbecue.


    Im Süden von Texas steht Tex-Mex ganz oben auf der Speisekarte. Die Verschmelzung mexikanischer und texanischer Küche entstand durch Einwandererfamilien entlang der Grenze. Typische Zutaten sind Huhn, Schwein, Rind, Käse, Bohnen und Paprika – meist serviert in Tortillas. Während die mexikanische Küche auf Mais, Bohnen und Chilischoten basiert, ergänzten spanische und angloamerikanische Einflüsse die Gerichte um Weizen, Käse und mehr Fleisch. Klassiker wie Tacos, Tamales oder gegrillte Steaks stehen sinnbildlich für diesen aromatischen Crossover.


    Zwei herausragende Persönlichkeiten der Texasküche:


    Tim Love, geboren in Denton, betreibt mehrere Restaurants. Sein Lonesome Dove Western Bistro in Fort Worth kombiniert rustikale Küche mit Raffinesse – serviert werden etwa Texas Red Chili oder kreative Kombinationen wie Kaninchen-Klapperschlangen-Wurst. Im Love Shack gibt’s den kultigen „Dirty Love Burger“ – mit Speck, Love Sauce und Wachtelei.


    Hugo Ortega, aus Mexiko-Stadt stammend, kam 1984 nach Houston und arbeitete sich vom Hilfskellner zum mehrfach ausgezeichneten Küchenchef hoch. Heute betreibt er die Restaurants Backstreet Café, Hugo’s und Caracol – kulinarischer Erfolg made in Texas.


    Trotzdem: Texas ist und bleibt das Epizentrum der BBQ-Welt! Es gibt Tausende von BBQ-Joints, die über den ganzen US-Bundesstaat verteilt sind wie ein perfekt aufgetragener Dry Rub. Das texanische BBQ ist unübertroffen und aus aller Welt reisen Foodies an, um sich von dem einzigartigen Geschmack zu überzeugen. Die Spezialität hat eine lange Tradition und bedient sich vieler internationaler Einflüsse. 


    Vom mexikanischen Barbacoa bis zu deutscher Wurstherstellung ist alles vertreten. Diese multikulturelle Mischung führt dazu, dass das moderne texanische BBQ zwar hauptsächlich aus geräuchertem Brisket besteht, aber auch Pulled Pork, zarte Rippchen und vieles mehr bietet. Gut Ding will Weile haben, weswegen das beste BBQ Fleisch trocken eingerieben und ganz langsam über Holz geräuchtert wird. Der langsam geräucherte Pit-Style ist das Markenzeichen des Texas BBQ und dauert oft mehr als 14 Stunden. 


    Im Süden Texas steht TexMex-Essen ganz oben auf der Speisekarte. Texaner mit mexikanischen Wurzeln haben diese köstliche Mischung geschaffen und so ist es nicht verwunderlich, dass die authentischsten TexMex-Gerichte in Grenznähe auf den Tisch kommen. Zu den üblichen TexMex-Zutaten gehören Huhn, Schweinefleisch, Rindfleisch, Käse, Bohnen, und Paprika, die mit kräftigen Aromen kombiniert werden. Einige Gerichte werden mit einer Tortilla serviert. In der traditionellen mexikanischen Küche werden viel Mais und Bohnen als Grundnahrungsmittel verwendet, die zusammen mit Chilischoten und Gewürzen für einen intensiven, komplexen Geschmack sorgen. 


    Mit der Ankunft der Spanier und später der Farmer aus dem angloamerikanischen Raum wurde mehr Fleisch (Rind und Huhn), Weizen und Käse verfügbar. Von leckeren Tacos über gegrillte Steaks bis hin zu mit Käse gefüllten Tamales - TexMex aus Südtexas macht nicht nur satt, sondern auch glücklich. 


    Von Jim Bowie bis Willie Nelson: Texas weiß, einen ganz normalen Menschen zu einem Star zu machen - auch in der Küche. Der aus Denton stammende Tim Love besitzt mehrere texanische Restaurants, ist in Morgensendungen wie Today und Good Morning America aufgetreten und moderiert seine eigene Sendung.


     Ein Besuch seines Restaurants in Fort Worth beweist, dass sich hinter der geselligen Persönlichkeit ernsthafte kulinarische Fähigkeiten verbergen. 


    Das Lonesome Dove Western Bistro ist das Aushängeschild von Love, in dem Tradition und gehobene Raffinesse miteinander verbunden werden. Hier kommt Texas Red Chili direkt neben Kaninchen-Klapperschlangen-Wurst auf den Tisch. Etwas gediegener geht es im historischen Stockyards District zu: Hier steht der Love Shack, ein Burgerladen, der vor allem für seinen Dirty Love Burger bekannt ist. Mit einem Patty, Speck, „Love Sauce" und einem gebratenen Wachtelei macht das Gericht seinem Ruf alle Ehre. 


    Der aus bescheidenen Verhältnissen in Mexiko-Stadt stammende Hugo Ortegas wanderte Anfang 1984 nach Houston ein. Er schlug sich jahrelang mit Minijobs durch, bevor er eine Anstellung als Hilfskellner im Backstreet Cafe ergatterte, das ihn auf den Weg zur Kochschule brachte. Heute ist er zweifacher Finalist des James Beard Foundation Award, Autor seines eigenen Kochbuchs, Chefkoch im Backstreet und Besitzer zweier Restaurants, Hugo's und Caracol.


  • Kulinarische Highlights – Wein in Texas

    Texas ist nicht nur BBQ-Land, sondern auch Weinregion mit Tiefgang: Über 470 Weingüter machen den Bundesstaat zum viertgrößten Weinproduzenten der USA. Die bedeutendste Region ist das Texas Hill Country – ein Paradies für Weinliebhaber*innen.


    Ein Muss ist Fredericksburg: Über 75 Weingüter säumen die Umgebung. Preisgekrönte Betriebe wie Fall Creek Vineyards oder Becker Vineyards laden zu Verkostungen ein. Viele der Weingüter sind über den Hill Country Wine Trail verbunden.


    Ein historisches Highlight ist die Val Verde Winery in Del Rio, gegründet 1883 – das älteste durchgehend betriebene Weingut in Texas. Spezialitäten wie eine Portweinmischung oder texanischer Rosé sind echte Geheimtipps.


    Lubbock im Norden beherbergt das größte Premium-Weingut des Staates: Llano Estacado Winery, bekannt für mehrfach ausgezeichnete Weine.


    In Grapevine, nordöstlich von Dallas, lassen sich acht Weingüter auf einem Weinwanderweg oder mit dem historischen Weinzug erkunden. Jedes Jahr im September findet dort das GrapeFest statt – das größte Weinfest im Südwesten der USA.


    Ein Geheimtipp ist der Piney Woods Wine Trail in Osttexas: Über ein Dutzend Weingüter wie Kiepersol und Enoch’s Stomp liegen eingebettet in malerische Wälder – ideal für Genuss und Erholung.



  • Craft Beer in Texas – Eine Szene mit Charakter

    Mit über 300 aktiven Brauereien zählt Texas zu den dynamischsten Craftbeer-Bundesstaaten der USA.


    Austin ist ein Hotspot der Szene: In der Rainey Street reihen sich Pubs und Bars in charmanten Altbauten aneinander. Die Independence Brewing Co. ist für ihr Convict Hill Oatmeal Stout bekannt, Austin Beerworks für ihre IPAs – ausschließlich in Dosen abgefüllt, mit beeindruckender Qualität.


    Houston bietet mit der Saint Arnold Brewing Company die älteste Craft-Brauerei des Bundesstaates. Dauerbrenner wie das Texas Winter IPA oder der Pumpkinator genießen Kultstatus.


    San Antonio verbindet in der Ranger Creek Brewing & Distilling Company Bier und Bourbon. Besonders spannend ist Künstler Brewing, gegründet von der gebürtigen Deutschen Vera Eckard. Sie verbindet bayerische Braukunst mit texanischer Identität – das Ergebnis sind charakterstarke Biere mit internationalem Flair.


    Dallas–Fort Worth beeindruckt mit Vielfalt: Rahr & Sons steht für lange Brautradition, Peticolas Brewing für kräftige Ales. Die Bar Lakewood Growler bietet an 36 Zapfhähnen ausschließlich Craftbier aus Texas – ein Paradies für Entdecker*innen.


  • Auf den Spuren des Geschmacks: Der Texas Barbecue Trail

    Der Texas Barbecue Trail ist der kulinarische Roadtrip schlechthin – durch Kleinstädte, Metropolen und Landschaften, wo der Rauch aus dem Smoker schon aus der Ferne grüßt.


    Die Reise beginnt in Austin, wo Legenden wie Franklin Barbecue, La Barbecue oder LeRoy & Lewis moderne BBQ-Kultur mit Foodtruck-Flair und Craftbeer kombinieren. Weiter geht es nach Taylor (Louie Mueller Barbecue) und Elgin, der „Wursthauptstadt von Texas“, mit Spezialitäten wie Hot Sausages von Southside Market.


    Im Hill Country treffen Natur und Genuss aufeinander: In Dripping Springs wartet The Salt Lick unter Eichen, in Fredericksburg gibt es BBQ-Fusion bei Eaker BBQ, dazu Wein und Kultur.


    San Antonio bietet mit Pinkerton’s, 2M Smokehouse und Reese Bros echte BBQ-Höhepunkte. In der Cowboy-Stadt Bandera oder am River Walk kann man BBQ, Bourbon und Geschichte vereinen.


    In New Braunfels & Gruene sorgen Black’s BBQ und die legendäre Gruene Hall für Country-Flair. Der Abschluss gehört Lockhart und Luling, dem Zentrum des klassischen BBQ: Kreuz Market, Smitty’s und City Market stehen für puristischen Genuss.


    Wer will, verlängert nach Lexington zu Snow’s BBQ oder entspannt an der texanischen Golfküste.


  • Fazit

    Texas begeistert mit einer kulinarischen Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Ob BBQ, Wein oder Craft Beer – der Lone Star State bietet nicht nur Geschmack, sondern echte Geschichten. Wer hier reist, kostet sich durch Kultur, Geschichte und pure Lebensfreude.

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